




Abgeschlossene Bauarbeiten / Projekte in diesem Jahr:
- Gebäudeabdichtung Gfieder – fertiggestellt
- St. Lorenzer-Straße / Stroblgasse – Erneuerung mehrerer Hydranten sowie Hausanschlüsse und Einbau von neuen Sektionsschiebern
- Aurieglgasse (Grafenbach) – Einbindung einer PE DA 140 Trinkwasserhauptleitung, Sanierung von 410 lfm Hauptleitung, Schaffung eines weiteren Ringschlusses im Ortsnetz
- Ernst-Gruber-Str. (Grafenbach) und Rotte Göttschach – div. Hausanschlusssanierungen und Erneuerung von mehreren Schieberknoten
- Bis Ende August konnten bereits 100 Hausanschlussventile, 20 Hausanschlussleitungen, 20 Hauptabsperrschieber und 15 Hydranten getauscht werden.
- Umstellung auf Ultraschall-Funkwasserzähler mit heuer abgeschlossen (~ 6.300 Zähler)
Sanierung Gfiederstraße
Die Hauptwasserleitung in der Gfiederstraße soll (voraussichtlich ab Herbst 2025) auf einer Länge von etwa 600lfm von der Opfergasse bis zur F. Dinhobl-Straße erneuert werden. Dabei wird die alte DN250 – Gussleitung aus dem Jahr 1951 gegen eine neue PE – Leitung ausgetauscht. Im Zuge dieser Leitungssanierung sind auch Einbindungen in die Opfergasse sowie die Kehrbachgasse vorgesehen. Die geschätzten Gesamtkosten belaufen sich auf etwa € 200.000, -.
Brunnenstände und Poolmanagement
Im Vergleich zum August 2024 liegen die Brunnenstände im BF St. Johann etwa 50cm niedriger (HF-Brunnen 5,00m -> 5,50m). Waren die Brunnenstände vor einem Monat noch etwa 2m niedriger als zur selben Zeit im Vorjahr, konnte sich der Grundwasserkörper aufgrund der zahlreichen Niederschläge im Juli dieses Jahres (203 Liter/m² in Puchberg a.S.) merklich erholen. Im Vergleich zum 10-Jahresschnitt liegen die Brunnenstände durchwegs noch im Normalbereich (siehe 2022: HF-Brunnen 3,30m). Die Quellen in Thann liefern aktuell knapp 16 Liter pro Minute (ebenfalls ausreichend). Der Brunnen Lichtenau liegt im Normalbereich bzw. verzeichnet dieser während der Pumpphase keine großartige Absenkung.
Das Poolmanagement wird heuer bereits im vierten Jahr äußerst erfolgreich betrieben, wobei sogar die Kronen Zeitung unlängst darüber berichtete. Die Tagesverbräuche im Verbandsgebiet liegen mittlerweile wieder bei 2.500 bis 3.000m³ – extreme Verbrauchsspitzen gab es heuer nach wie vor keine.
Rohrgebrechen Ruedlstraße / Ecke Antongasse
Im Zuge einer routinemäßigen Hydrantenkontrolle im Ternitzer Stadtgebiet Mitte Juli konnte in der Ruedlstraße / Ecke Antongasse von den Mitarbeitern des Verbandes auf einer Stahlleitung DN 80 aus den 50er Jahren ein größeres Rohrgebrechen lokalisiert werden. Die Behebung dieses Gebrechens führt langfristig zu einer Verbesserung der Wasserbilanz (Wasserverlust).
Aufgrund der laufenden Investitionen in die Verbandsanlagen sowie der vorausschauenden Planung kann der Gemeindewasserleitungsverband Ternitz und Umgebung die Versorgungssicherheit im Verbandsgebiet weitererhöhen. – Verbandsobmann Vize-Bgm. KommR Peter Spicker