Die Länge des vom Gemeindewasserleitungsverband Ternitz und Umgebung betreuten Hauptleitungsnetzes beläuft sich auf derzeit rund 173 km – dazu kommen noch etwa 37 km an Hausanschlussleitungen. Dieses Leitungsnetz wird kontinuierlich saniert bzw. erweitert, wobei Materialien und Verlegepraktiken verwendet werden, die dem derzeitigen Stand der Technik entsprechen.
GRUNDSÄTZE DES GWLV
bei der Sanierung / Erweiterung des Leitungsnetzes
- Ordnungsgemäße Verlegearbeiten (= Achtung v.a. auf entsprechende Rohrbettung)
- Verlegung von Polyethylen – Rohrmaterial
- Ausführung von Schweißverbindungen (Stumpf – u. E-Schweißungen)
- Verwendung von 16-barigem Rohrmaterial
- Verstärktes Augenmerk auf Korrosionsschutz (= Einsatz von NIRO – Schrauben / Denso – Binde / Rohrbettung mit Splitt)
- Anwendung moderner Verlegetechniken neben den üblichen Künettengrabungen (= Berstlining, Inlinerverfahren)
PE 100 RC Robust DA90 SDR11 (Schutzmantel) – Einschub der Leitung in eine bestehende Asbestzementleitung mit einem Rohrinnendurchmesser von 125mm.
Beispiel für einen Hausanschluss, ausgeführt in Kunststoff (PE) 1″ und Verlegung in einem Schutzrohr.
Leitungsbauprojekte
Erneuerung der Trinkwasserhauptleitung (PE 100 RC Robust DA160 SDR11) sowie sämtlicher Hausanschlüsse in der F. Lichtenwörthergasse in Ternitz.
Stahlwerkstraße, Ternitz: Teilerneuerung der Trinkwasserhauptleitung (PE 100 RC Robust DA 90 mit kratzfestem Schutzmantel) durch die Fa. QUABUS mittels Berstlinigverfahren (= neue Leitung in bestehende PVC – Leitung eingezogen).
